Traumaarbeit und The Journey
Wie entsteht ein Trauma und durch was zeichnet es sich aus und ist es möglich, es aufzulösen?
Es gibt verschiedene "Kanäle" sich einem Trauma anzunähern. Einmal zeigen sich oft bei Traumen verschiedene körperliche Symptome, die dem Körper als Spannungsabbau für den hohen Energieschub dienen, der durch das Trauma ausgelöst wurde. Hier finden wir kurzfristige, mittelfristige und langfristige Traumasymptome, die typischerweise bei der Beobachtung Traumatisierter auftraten.
Eine Entlastung kann auch über die Psyche geschehen. Indem der Traumatisierte Ängste entwickelt, sich eine posttraumatische Belastungsstörung zeigt oder andere, eher chronische psychische Störungen u.a. auch depressive Verstimmungen die Lebensqualität des Menschen beeinträchtigen.
Wieder ein anderes Ventil kann ein Kraftabbau sein, der sich eher in Erschöpfung, Burn-Out, oder anderen Krankheiten oder gar Verhaltensänderungen zeigt.
Gemeinsam ist diesen Zeichen oder Syndromen (Symptomgruppen), dass eine starke Überlastung, nämlich die Traumatisierung als nicht verarbeitete Erfahrung den Organismus über eine längere Zeit in Stress hält.
Unser Organismus strebt ständig nach Optimierung und innerer Heilung, bzw. Entspannung, die ein Parameter für die Heilung ist. Kann die Heilung nicht ganzheitlich erfolgen, sucht der Organismus nach einer suboptimalen Heilung, was zu sekundären Schäden führen kann.
Bsp.: Ein Mann, der in seiner Kindheit in der Schule Demütigung ertragen musste und aus einer solchen Situation ein traumatisches Erlebnis in sich trägt, vermeidet in seiner späteren Berufslaufbahn Situationen, in denen er vor Gruppen etwas präsentieren muss. Wenn es jedoch vorkommt, muss er mit hohem Kraftaufwand seine Ängste "im Zaum" halten, oder sich medikamentös beruhigen, um es durchzustehen. Sein beruflicher Erfolg ist begrenzt durch die innere Grenze, die nach vielen Jahren für ihn zu einer akzeptierten oder sogar natürlichen Grenze geworden ist. Wahrscheinlich weiß er sogar nicht einmal mehr, warum es ihm so geht.
Nun wächst die Beängstigung derartige Situationen erleben zu müssen in der Regel mit dem Lebensalter an, sodass sein Wirkungskreis immer mehr eingeschränkt wird und evtl. sogar seine berufliche Karriere nicht nur dadurch begrenzt ist, sondern für ihn Wettbewerb in der weiteren Entwicklung nicht mehr möglich ist und sein beruflicher Weg gefährdet ist. Des Weiteren ist es gut möglich, dass durch den dauernden Stress den sein Organismus erfährt, vielleicht ein Erschöpfungssyndrom, eine Depression oder andere diffusere Krankheitsbilder an die Oberfläche kommen.
Von diesen beruflichen und gesundheitlichen Situationen (ab Mitte 40) gibt es unendlich viele.
Nun ist es durchaus möglich, durch körperlichen oder auch emotionalen Zugang durch "The Journey" diese alten Verletzungen aufzuspüren. Dies führt zu:
- Erkennen der emotionalen Muster
- Erkennen der tiefen Verletzung
- Verständnis mit sich selbst
- Vergebung sich selbst, der Situation oder dem Leben selbst
- Frieden schließen mit sich und diesem bislang anstrengenden Lebensbereich
Das bringt Entspannung für den Betroffenen und die wiederum bringt in Zusammenhang mit dem Frieden Heilung, sodass eine Freiheit und ein tiefer Selbstheilungsprozess zu diesem lang einengenden Thema entstehen kann. Der Weg zu einem befreiten Erleben. "The Journey" in Verbindung mit der traumalösenden Arbeit von Peter Levine gibt die Chance, zur Befreiung von Traumen und führt Betroffene heraus aus dem Leid, hinein in neue Lebensqualität.
Neu ist jetzt die innere Reise zu sich selbst – The Journey Traumaarbeit intensiv.
Widmen Sie sich in unserer "Traumawoche" intensiv diesen Themen. Mit einer inneren Reise, die Sie direkt zu den Ursachen dieser störenden Blockaden führt. Diese Woche wird in einer geschützten Atmosphäre in einem Kur- und Fastenhotel in Überlingen durchgeführt, sodass neben der seelisch-psychischen Arbeit auch gleichzeitig eine Reinigung auf körperlicher Ebene erfolgen kann.